Planungsstart zum Wasserstoff Technologie-Anwenderzentrum „WTAZ“ in Pfeffenhausen

Am 14.09.2021 lud Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger nach Pfeffenhausen ein, um sich aus erster Hand über die nächsten Schritte in der Planung und Umsetzung des bayerischen Teils des nationalen Innovations- und Technologiezentrums Wasserstoff zu informieren. Das bayerische Konsortium um die Hynergy, TÜV SÜD, MR Plan, TesTneT, Ludwig-Bölkow-Systemtechnik und den bayerischen Forschungsverbund aus TU München, FAU und Helmholtz-Institute Erlangen-Nürnberg freut sich über die Unterstützung der bayerischen Staatsregierung. Begleitend zum Prozess der Ausgestaltung eines Deutschland-weiten nationalen Wasserstoffzentrums unter Leitung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) möchte das bayerische WTAZ Konsortium nun zeitnah den Detailplanungsprozess beginnen. Ziel ist ein Spatenstich in Pfeffenhausen bereits in 2022 und entsprechend des Wunsches von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger eine Inbetriebnahme erster Wasserstoff Prüfeinrichtungen in 2023. Zu diesem Zeitpunkt kann das WTAZ bereits grünen Wasserstoff direkt aus dem benachbarten HyBayern Elektrolyseur beziehen, der in 2022 seinen Betrieb aufnehmen und grünen Wasserstoff in Niederbayern für Bayern produzieren soll. Wir freuen uns, dass es endlich los geht. Das WTAZ als Prüf-, Zertifizierungs-, Schulungs- und Standardisierungszentrum mit Schwerpunkt Nutzfahrzeuge und Flüssigwasserstoff soll ein Leuchtturm der Wasserstofftechnologie für Bayern und Deutschland werden und auch weltweit ein Aushängeschild für die deutsche Innovationskraft in der Wasserstofftechnik.
Konsortium mit Hynergy Geschäftsführer Dr. Tobias Brunner (links), Pfeffenhausens Bürgermeister Florian Hölzl, Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, Landrat Peter Dreier und Pascal Mast vom TÜV SÜD