Die HY2B Wasserstoff GmbH empfängt den ersten Transporttrailer für „Grünen Wasserstoff aus Bayern“ in Pfeffenhausen; das Hynergy Team war vor Ort

Pfeffenhausen, 28.06.2023: Der erste Transporttrailer für „Grünen Wasserstoff aus Bayern“ ist von der Hy2B Wasserstoff GmbH und allen Projektbeteiligten auf dem Gelände des zukünftigen Wasserstoffzentrums in Pfeffenhausen empfangen worden. Im Beisein einer Vielzahl von Projektbeteiligten und Unterstützern des Elektrolyseurs in Pfeffenhausen, der Wasserstofftankstellen in Hofolding (Brunnthal) und Schlacht (Glonn), sowie des HyPerformer Projekts HyBayern gibt die Hy2B Wasserstoff GmbH – mit ihren Gesellschaftern Hynergy Invest GmbH, BayWa AG, Tyczka Hydrogen GmbH, den Landkreisen Landshut und München sowie den Energiegenossenschaften Niederbayern eG, Isar eG und Unterhaching eG – damit das Startsignal für „Grünen Wasserstoff aus Bayern“. Ab September 2023 soll eine Lkw-Flotte der BayWa die Trailer der Hy2B Wasserstoff GmbH mit grünem Wasserstoff an die Tankstellen in Hofolding und Schlacht verbringen und dort mit grünem Wasserstoff gefüllte Trailer gegen leere Trailer auswechseln. Insgesamt sollen zehn Busse der Busbetreiber und HyBayern Partnerfirmen Geldhauser und Ettenhuber ab September 2023 mit dem grünem Wasserstoff aus den Transporttrailern betankt werden und Linien des Münchner Verkehrsverbunds (MVV) bedienen. Jeder der ersten vier Transporttrailer der Firma Kessels Prüfwerk GmbH & Co. KG aus Mönchengladbach kann dabei 1,25 Tonnen grünen Wasserstoff bei 380 bar Speicherdruck transportieren. Das entspricht einer Energiemenge von 41.667 kWh (Kilowattstunden).

Der Produktionsstart für grünen Wasserstoff in der HyPerformer Modellregion HyBayern der Landkreise Landshut, Ebersberg und München wird für Ende 2023 geplant. Ab Februar 2024 sollen in Pfeffenhausen dann jährlich 440 Tonnen und nach dem Ausbau auf die Maximalkapazität bis zu 1000 Tonnen grüner Wasserstoff für den Regionalbusverkehr des MVV, das benachbarte Wasserstoffzentrum, bestehende und neue Wasserstofftankstellen in der Metropolregion München sowie weitere Abnehmer in Bayern erzeugt werden.